Okay, Grüß Gott. Fangen wir mal an. Also bevor ich zum Fundstück der Woche komme, keine Angst,
das ist nicht das Fundstück der Woche, vielleicht noch ein paar Bemerkungen. Zunächst einmal,
wir sind über 850 Teilnehmer, mehrere Studiengänge. Das ist mehr als Schüler auf den meisten
Gymnasien, von denen ihr herkommt. Wir haben uns das nicht ausgesucht. Wir haben das letzte Mal
450 gehabt. Also ihr könnt euch vorstellen, im letzten Sommersemester waren es 450, jetzt sind es
850. Ihr könnt euch vorstellen, es geht nicht immer alles richtig und wer nichts macht, macht
keinen Fehler. Es kann doch mal was schief laufen. Ich möchte betonen, wir haben hoch motivierte
Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte, die entgegen allen Gerüchten auch am Wochenende verdammt
viel arbeiten und ich kriege verdammt oft am Samstag oder Sonntagabend eine E-Mail von denen.
Es gibt Anlaufschwierigkeiten, die sind bei 850 Leuten unumgänglich. Wir haben es noch jedes Mal
geschafft. Das Ganze hat sich spätestens nach zwei Wochen eingependelt. Es gibt vorgegebene Wege beim
Problem lösen. Die haben wir bekannt gemacht und ich möchte sie wirklich bitten, sich dran zu
halten. Irgendwelche E-Mails, die an Info-Ed Informatik oder sonst was gehen, die gehen auf
DEF 0 und das heißt in einen Papierkorb. Da müssen wir jetzt einfach hart sein. Und jeder, der mir
eine E-Mail schickt, der muss sich einfach vorstellen, wenn das jeder macht und ich brauche für jeden
seine E-Mail eine Minute und eine Minute ist nicht viel, dann bin ich 15 Stunden beschäftigt. Von
daher gesehen halten sie sich an die vorgegebenen Sachen und das bedeutet insbesondere, es wird
keine Tafelübungswechsel geben, außer sie haben einen Tauschpartner und einfach nur eine E-Mail
von Heul, da kann ich nicht. Heulende, das nützt überhaupt nichts und auch nicht, ich kann an der
Übung nicht teilnehmen. Benutzen sie das Ticketsystem wirklich und wenn sie jetzt einfach
mal so eine E-Mail schreiben, wie gesagt rechnen sie damit, das Ding landet im Papierkorb. Wird
nicht einmal ignoriert. Wenn sie ein richtiges Anliegen haben, dann schreiben sie zum Beispiel
ihren Studon Benutzernamen und ihre Matriennummer oder so etwas. Hallo mein Name ist Müller, ist
nicht besonders hilfreich und glauben Sie mir, ich habe mir das nicht überlegt, es ist passiert.
Ich kriege eine E-Mail, bei mir unten, das schreibt der Geschäftsführer von der Informatik, steht ein
vollkommen verzweifelter Student und kommt nicht weiter und weiß nicht, was er machen soll,
er kann an dem Übungstermin nicht. Und? Sollen wir jetzt einen anderen zuweisen? Welchen? Wenn er
sagt, da kann ich nicht und sonst nichts und geht wieder, was soll ich dann machen? Ich kann
natürlich einem von den anderen 28 zuwählen, aber da kann er bestimmt auch wieder nicht. Und wenn
Sie ein Problem haben, wenn es eine Überschneidung gibt, dann ist es nicht immer unsere Schuld,
manchmal haben die beteiligten Studienfächer einfach vergessen uns eine Erinnerung zuzusagen,
dann sagen sie uns nicht bitte am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr ideal da könnte ich, sondern sagen
uns alle Termine. Und jetzt, das ist wirklich ein O-Ton, ich bin im Moment in der Tafelübung 23
von 16 bis 18 Uhr, da ich zwar in Erlangen wohne, aber über das Wochenende des öfteren
Nachhausebare lohnt es sich dann überwiegend aus finanziellen Gründen nicht mehr so oft nach Hause
zu fahren. Ja, ja, okay. Im Übrigen, bitte, ich habe schon drei Anrufe von Eltern gekriegt.
Sagen Sie es Ihnen, nein, sagen Sie es Ihnen beim nächsten veröffentlichen Namen,
dann ist es aber Ruhe, Warte, Warte, Witz, auch die Sekretärin kennt sich nicht aus und sie ist auch
nicht zuständig für die GDI. Wir sind ein Lehrstuhl mit 60 Leuten, okay, gut. Und das Letzte,
und das ist mir jetzt richtig ernst, also Beschimpfungen von Mitarbeitern oder
studentischen Hilfskräften oder Fäkaliensprache vor denen oder im Netz, wenn ich so etwas erlebe,
werde ich durchkäufen. Ich habe es jetzt bisher noch nicht gemacht, aber ich werde es machen und ich
sage das jetzt einfach mal so. Wenn Sie das nächste Mal frustriert sind, machen Sie es wie ich,
in solchen Situationen sage ich mir das selber, aber ich behalte es für mich, weil es gibt auch
Bremsen. Nicht angekommen, nicht verstanden, also gut, lassen wir das. Kommen wir zum Fundstück der Woche.
Mein heutiges Fundstück der Woche ist jetzt ausnahmsweise kein Roboter,
sondern ein echter Zusammenhang zwischen den westlichen Ingenieurswissenschaften und der
Informatik. Der Konrad Zuse, der wäre bald 101 Jahre alt geworden, der hat nämlich übermorgen,
das Konrad Zuse als älteren Jahr nochmal, übermorgen während 70 Jahre den ersten
voll funktionsfähigen Rechner vorgestellt. Geboren 1910, hat Bauingenieur studiert,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:30:54 Min
Aufnahmedatum
2011-05-10
Hochgeladen am
2018-05-07 14:48:18
Sprache
de-DE
Einführung in UNIX/Linux Einführung in die Programmierung mit Java Grundlagen der Rechnerarchitektur Programmiersprachen: von der Maschinensprache zur Objektorientierung Objektorientierte Programmierung Datenstrukturen und Algorithmen: Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume Internet, Verteilte Systeme